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Spirituelle Belehrungen - Der Heilige Gabriel (Urgebadze)
 
 
 

Spirituelle Belehrungen


Geweiht durch den Segen des Heiligen Geistes brachte der Älteste Gabriel seine Lehren nie zu Papier. Seine Worte wurden in die Herzen, den Verstand und die Seelen der Zuhörer eingebrannt und führten sie auf den Weg der Rettung. Das tat er selbstlos, ohne seine physischen und seelischen Kräfte zu schonen. Welch Menge an verlorenen Seelen er damit rettete! Wie viele Gefallene er auf den rechten Weg führte! Wie viele Seelen er aus der vernichtenden, fatalen Ehrsucht befreite! Der Älteste hatte nur ein Ziel vor den Augen: Den Nächsten zu Gott zu führen.





Meere trocknen aus, Berge zerfallen, aber die Herrlichkeit Christi besteht in alle Ewigkeit.

Tod ist Verklärung. Fürchtet euch nicht vor dem Tod – fürchtet euch vor dem Gericht Gottes. Stellt euch vor, wie das Herz bei einer Prüfung vor einem Professor pocht. Wie viel einschüchternder ist es, vor dem Gottesgericht zu stehen! Nichts kann mit der Größe Gottes verglichen werden.

Wer dir die Seele gegeben hat, dem gehört sie auch.

Strebt Gott unermüdlich an. Wenn Gott euer Streben sieht, gibt er euch alles Nötige.

Der Herr verlässt nie einen Menschen, der Mensch jedoch verlässt den Herrn. Die Entfremdung des Menschen von seinem Herrn ist die Hölle.

Ein Gerechter hat keine Angst vor Gott.

Gott ist die unendliche Liebe.

Wer Güte und Gerechtigkeit liebt, liebt auch Gott. Und Gott liebt denjenigen wie seinen leiblichen Sohn.

Nur ein liebevolles Herz darf einen Nächsten wegen seiner Sünden zurechtweisen.

Wer gelernt hat, zu lieben, wird glücklich. Aber denkt bloß nicht, die Liebe sei ein angeborenes Talent! Man kann Liebe lernen und das müssen wir alle tun.

Ohne sich für Gott und seine Nächsten zu opfern kann im geistlichen Leben nichts funktionieren. Ohne ein Opfer kann man nicht lernen, zu lieben.

Gott mag keine leeren Worte, Gott liebt Taten. Gute Taten sind die Liebe.

Lebe so, dass dich nicht nur Gott, sondern auch die Menschen lieben – es gibt nichts Höheres als das.

Gott gebietet unser Herz, aber ohne gute Taten kannst du Gott dein Herz nicht geben. Helfe einem Armen – das wird deine Aufopferung für Gott sein. Man sollte allen Gutes wünschen, aber um Gutes zu tun, braucht man Weisheit.

Wenn du Gutes tust, steigst du eine Stufe auf. Wenn du Sünden begehst, steigst du ab. Unser ganzes Leben besteht aus diesen zwei Bewegungen.

Wenn du nicht über den spirituellen Zustand deines Nächsten Bescheid weißt, gebe keine Ratschläge. Denn dein Rat kann tödlich für ihn sein.

Alle Gefahren gehen an einem Frommen vorbei und lassen diesen unberührt. Ohne Frömmigkeit kann keiner das Himmelsreich betreten.

Manche behaupten, keine Fleischeslust zu verspüren. Aber das ist Schwachsinn: So lange sich zwei Geschlechter unterscheiden, gibt es diesen Kampf. Entscheidend ist, dass man nicht auf eine Frau aus Liebe zu Christus zugeht, wenn man dieser fleischlichen Leidenschaft ausgesetzt ist. Das ist eine Tugendtat.

Wehe einem Mönch oder einer Nonne, die mit den Schwächen ihres Volkes nicht mitleiden!

Wie kann man sich gelassen fühlen, wenn draußen jemand auf einen wartet! Das Herz eines guten Mönchs ist so einfühlsam wie das einer Frau.

Habt keine Sorgen um Euren Leib. Denkt an die Rettung eurer Seele. Wer seine Zunge und seinen Leib besiegt hat, ist auf dem richtigen Weg.

Wenn du Nahrung zu dir nimmst, denke an den Verhungernden, Verdurstenden und Leidenden.

Die Anhänger des Antichristen werden nackt umherlaufen. Die Christen hingegen werden anständig gekleidet sein. Der Kirchenkanon schreibt vor, dass eine Frau keine Männerkleidung tragen darf. Unsere Kleidung ist ein Maß für unser spirituelles Niveau.

Der Herr zeigt uns das Leid anderer, um unsere Herzen zu erweichen.

Wenn die letzten Tage kommen, schaut nicht auf den Himmel, denn ihr könnt euch durch die Wunder, die dort geschehen werden, verleiten lassen. Dann täuscht ihr euch und seid verloren.

Lebensmittel, die das Zeichen des Antichristen tragen, können euch keinen Schaden zufügen. Man muss das „Vater unser“ aufzusagen, das Essen kreuzen und mit Weihwasser beträufeln – so weiht man das Essen.

Der Teufel hat 666 Netze. Zu den Zeiten von Antichrist werden die Menschen glauben, dass die Erlösung aus dem Weltall kommt. Das wird der größte Trick des Teufels sein: Die Menschen werden die Außerirdischen um Hilfe bitten, ohne zu wissen, dass diese Dämonen sind.

Wenn du etwas stiehlst, verstößt du gegen eines der zehn Gebote. Wer so etwas macht, wird den Antichrist schon so oder so akzeptieren. Ein gläubiger Mensch wird auf Gott hoffen. In den letzten Tagen aber wird Gott solche Wunder für die Menschen vollbringen – ein Blättchen vom Baum wird für einen ganzen Monat ausreichen. Auch die Erde wird nicht nachlassen: Kreuzt du sie, gibt sie dir Brot.

Habt keine Angst! Wichtig ist, das Zeichen des Antichristen nicht auf die rechte Hand oder die Stirn zu bekommen. Esst auch kein Brot eines Menschen, der das Zeichen des Antichristen trägt.

In den letzten Zeiten werden die Anhänger des Antichristen in die Kirche gehen, sich bekreuzigen und die evangelischen Gebote predigen. Aber glaubt niemandem, der keine guten Taten vollbringt. Nur Taten können einen wahren Christen offenbaren.

Manche sagen: „Es steht in den Sternen geschrieben“. Aber wenn es „in den Sternen geschrieben steht“ – warum hält Gott dann sein Gericht? Unser „Schicksal“ erschaffen wir selbst. Wenn sich ein Mensch unnötigen Gefahren aussetzt, hat es nichts mit dem Schicksal zu tun.

Ein Mensch kann in Gottes Vorsehung nicht eingreifen. Es gibt die Erlaubnis, den Willen und die Vorsehung Gottes. Die Erlaubnis ist, wenn Gott dem Menschen Freiheit gibt. Der Mensch kann tun was er will. Wenn der Wille Gottes in der Handlung liegt, macht der Mensch das, was Gott ihm gebietet. Der Wille Gottes bringt immer Güte. Die Vorsehung Gottes steuert, wann eine Erlaubnis kommt und wann der Wille eingreift. Wenn du eine Frage nicht beantworten kannst oder nicht weißt, was du tun sollst, vertraue dich der Gottesvorsehung an. Bete und denke nicht darüber nach.

Früher, vor dem Sündenfall, ordneten sich Leib und Seele dem Geist unter. Nach dem Sündenfall brach die Verbindung zum Geist, die Seele wurde des Leibes Sklaven. Die Seele tut alles, was der Leib von ihr verlangt und führt den Körper. Der Geist aber bringt sie zur Vernunft. Gott gab dem Menschen ein Gewissen, um ihn zu retten. Der Geist ist vernünftig und weiß alles über das Gewissen. Er kann Gut und Böse auseinanderhalten.

Verurteile niemanden. Gott selbst ist der Richter. Wer verurteilt ist eine leere Weizenähre, deren Haupt immer erhoben ist und die deshalb immer auf die anderen von oben herabsieht. Siehst du einen Mörder, eine Buhlerin oder einen Trunkenbold, der auf dem Boden liegt, so verurteile keinen von diesen. Denn Gott hat ihre Leinen losgelassen, während er deine Leine noch hält. Wenn er deine auch loslässt, wirst du in einem schlimmeren Zustand sein: Du könntest genau die Sünde begehen, für die du die anderen verurteilst und so verloren gehen.

Derjenige, der ungerechte Befehle erteilt, begeht eine schwerere Sünde als jener, der sie ausführt.

Man darf keine irdischen Menschen vergöttern.

Das Amt des Klostervorstehers ist nicht nur ein Niveau, sondern eine Möglichkeit, sich zu demütigen. Die einen erhalten sie zur Erlösung, die anderen aber zur Verdammnis.

Für Gott ist jede Sünde wie ein Steinchen, das man in den Ozean wirft. Es gibt keine Sünde, die größer ist als sein Erbarmen.

Der Herr kann einen herabsetzten und erheben. Wenn ich das Gefühl habe, ich wäre besser als die anderen, ziehe ich mir ein Diadem an und laufe barfuß durch die Straßen herum. Die Menschen schauen auf mich und lachen. Und ich sehe welch Nichtigkeit ich bin.

Wer sich selbst erniedrigt, wird erhoben.

Zuerst heilt Gott, dann der Arzt. Aber niemand dankt dem Arzt oder Gott. Derjenige, der sich Mühe gibt, hat aber eine Belohnung verdient. Die Vernunft und die Hände eines Arztes schaffen gottgefällige Taten.

Macht nichts ohne Segen– selbst wenn ein Engel in einem glänzenden Gewand erscheint. Ändert den Segen des Klostervorstehers nicht.

Begreife dein Unvermögen und der Herr wird dich stärken.

Das Kind im Mutterleib hört alles. Erzieht es, indem ihr ihm die Botschaft Gottes verkündet.

Wir leben in dieser Welt, um Gutes zu tun.

Ein Christ darf nicht jammern.

Durch seine höchste Vorsehung prüft Gott den Menschen.

Mönche müssen das Evangelium leben, um sich zu retten. Und weltliche Menschen müssen sich an die zehn Gebote halten.

Ohne den Willen Gottes kann ein Dämon nicht einmal einen Krümel bewegen.

Traue nicht immer deinen Augen und Ohren– beide können dich täuschen.

Es gehört sich nicht, etwas von jemandem zu verlangen, was man selbst nicht gegeben hat.

Ikonen in weltlichen Zeitschriften abzudrucken ist ein schweres Verbrechen.

Es ist schlimm, wenn die Zunge vor der Vernunft handelt.

Ein Versprechen nicht einzuhalten ist eine schwere Sünde.

Mönche sollen in Bescheidenheit leben. Bescheidenheit ist ein Segen Gottes.

Ein Mönch soll standhaft bleiben und die Wahrheit verteidigen, denn Gott selbst ist die Wahrheit.

Ein Mönch soll die Rechtgläubigkeit wie ein brüllender Löwe verteidigen.

Man sollte nur eine Angst haben: Angst, eine Sünde zu begehen.

Jede Sünde ist ein Kampf gegen Gott. Besinne dich! Gegen wen kämpfst du?!

Das Mönchtum ist der Kampf bis zum letzten Atemzug, das Streben nach Gott bis zum Tod.

Das Mönchtum ist Engelsamt. Wir müssen hier durch das Feuer schreiten.

Wenn Mönche keine Frömmigkeit und Reue zeigen, werden sie nicht gerettet, sondern sind verloren.

Durch Leiden lernt ein Mensch zu glauben und zu lieben.

Verlasse das Kloster nicht für eine längere Zeit.

Besiegt ein Mensch seine Laster zu Christi Willen, wird er Mönchen gleichgesetzt.

Das Auge ist der Spiegel einer Seele: Wenn es die Seele selbst nicht möchte, schaut sie nicht auf Schlechtes.

Unfug und Unverschämtheit sind der Anfang jeden Übels.

Den Seelenführer sollte man nach dem eigenen Wunsch auswählen. Einmal gewählt sollte man sich ihm unterordnen. Aber wenn dir der Seelenführer Irrlehren beibringt, eile weg von ihm wie von dem größten Übel.

Zeit ist eine große Gnade. Menschen bekommen sie, um sich zu retten.

Man muss vielmehr mit dem Herzen büßen als mit Tränen.

Sei in der Reine und Unschuld deines Herzens ein Kind, nicht aber in deinem Verstand.

Wenn ein Dämon Besitz von einem Menschen ergreift, nimmt er ihm als erstes seine Vernunft.

Wenn jemand deinen Glauben schlechtredet und du dabei schweigst, bist du schlechter als der Lästerer.

Es ist besser, ein schlimmer Wüstling zu sein, als ein Ketzer.

Wenn dein Glaube verteidigt werden muss und du das nicht tust, geht deine Seele verloren. Wenn du aber durch eine solche Verteidigung zu Grunde gehst, gelangst du ins Himmelsreich.

Wenn du Zeuge eines Diebstahls bist und nicht eingreifen kannst, lies das „Vater unser“.

Für diejenigen, die in der Hölle sind, ist ein Gedenkgottesdienst wie die Mittagssonne für einen Gefangenen.

Es gibt Geld, das den Judaslohn enthält. Nimm diesen Judaslohn nicht als Spende, denn es führt immer zu einer Sünde, aus der du so schnell nicht wieder herauskommst.

Es gibt keinen Sünder, den Gott nicht durch die Beichte und das Abendmahl aufnehmen würde.

Egoismus ist ein Feind der Liebe. Ein Egoist gibt nichts, er will nur nehmen. Aber die ganzen Reichtümer der Welt reichen ihm nicht aus. Frömmigkeit ist eine ewig brennende Kerze, die Gott gefällig ist. Gnade ist Gold. Frömmigkeit ist ein Diamant.

Der Mensch, der seine Sünden nicht erkennt und viel von sich selbst hält, ist unverschämt. Alle herzensstolzen und –ehrsüchtigen sind in den Augen Gottes abscheulich.

Ökumene ist die allerhöchste Ketzerei! Die Rechtgläubige Kirche ist ein Schiff, welches durch stürmische See fährt. Wir Rechtgläubigen befinden uns auf diesem Schiff.

Gott ist es nicht wichtig, ob du ein Mönch oder ein Weltlicher bist. Das wichtigste ist, nach Gott zu streben. Kann überhaupt jemand die Perfektion erreichen? Das Streben rettet den Menschen. Von einem Mönch wird das Mönchische verlangt, von einem Weltlichen das Weltliche.

Gotteszorn richtet sich auf die Frauen, die ein Kind abgetrieben haben. Bereut dies und betet unaufhörlich, damit Gott euch die Sünde des Kindesmordes verzeiht!

Verrate Gott niemals. Übertrage all seine Prüfungen. Und die Paradiestüren werden sich für dich öffnen.

Wenn dich jemand verleumdet oder auf das Gute Böses zurückgegeben hat, behalte kein Zorn in deinem Herzen. Verzeihe und freue dich, denn dadurch bist du ein paar Stufen weiter zu Gott gestiegen.

Sage Gutes zu deinem Nächsten. Ein, zwei und dreimal. Wenn er das nicht versteht, lasse ihn.

Georgien wird auferstehen wie der Lazarus. Bis in Georgien kein gekrönter König herrscht, wird nichts Gutes passieren.

Georgien wird wiederbelebt, nachdem es hart auf die Probe gestellt wurde. Wenn man sagt: Jetzt ist es vorbei mit dem Land! – Dann wird es auferstehen und erstrahlen.

Der wahre Glaube findet sich im Herzen, nicht im Verstand. Diejenigen, die den Glauben in ihrem Verstand haben, werden dem Antichrist folgen. Die anderen, deren Glaube im Herzen ist, werden ihn erkennen.

Hast du gesündigt? Bereue es sofort.

Man darf das Gesicht der Ikone nicht küssen – es reicht aus, den Rahmen ehrerbietig zu küssen. Man sollte Ikonen mit Liebe und Zuversicht küssen.

Eine gesegnete Tat ist es, Tauben und andere Vögel zu füttern.

Gott grundlos im Alltag zu erwähnen ist unzulässig, denn damit verstoßt man gegen das dritte Gebot.

Verliert nie die Hoffnung auf Gottes Vorsehung.

Du fragst mich, wie du für deine Feinde beten sollst? Zuerst bete für diejenigen, die du am liebsten hast – bspw. deine Kinder. Dann für die anderen Familienmitglieder. Danach für all deine Nachbarn und Verwandten. Preise dann die Stadt, in der du lebst. Aber Tiflis ist nicht die einzige – preise die ganzen Georgier. Aber auch Georgien ist nicht das einzige Land. Bitte Gott, dass die Menschen nicht gegeneinander kämpfen. Nun wo wir schon über alle gebetet haben ist nur ein Feind geblieben – vergesse auch ihn nicht. Bitte Gott auch sein Herz mit Güte und seinen Verstand mit Weisheit zu füllen. So kannst du über deinen Feind beten.

Wenn die Ikone der Gottesmutter von der Pforte den Berg Athos verlassen wird, wird es viel Glockengeläut geben. Die Kirchen werden sich sichtbar beugen, um Sie zu verabschieden. Das wird man im Fernsehen sehen können. Es ist die Gnade Gottes, dass es die ganze Welt sehen wird und die zu rettenden Seelen hierher nach Georgien kommen.

Wenn Ihr Gottes Gebote nicht erfüllt, betet Gott nicht groß an. Denn er wird auf diese Gebete nicht erhören und das Gebet wird euch zur Sünde.

Nicht alle werden erlöst. Wenn du Gott nicht darum bittest, wird er dich nicht retten. Wer seine Seele retten will und den anderen mit Wort und Tat hilft, befolgt die Gebote Christi.

Georgien ist der irdische Besitz der Gottesmutter. Lasst eure Heimat nicht in den schweren Zeiten nicht im Stich, ruft Ihren Zorn nicht hervor!

Über den Kampf der heiligen Propheten Henoch und Elija gegen den Antichristen wird im Fernsehen erfahren können.

Wenn jemand krank ist und ein Heilmittel braucht, möglicherweise aus der Ferne und vielleicht sogar nachts, so dass man durch einen Wald wo es Wölfe gibt gehen muss und du dich ohne zu zögern auf diesen Weg machst, nur um deinen Nächsten zu retten – dann ist es Liebe.

Wenn du alles außer Liebe hast, hast du nichts.

In den letzten Tagen wird Georgien erstrahlen. Das wird ein spiritueller Aufschwung sein – kein Glück im Geld so wie viele glauben. Viele Gläubige werden sich in Georgien versammeln. Das, was die Kommunisten hier angerichtet haben ist nur ein Anfang. Nun beginnen wichtigere Ereignisse. Eine solche Gefahr gab es auf der Erde seit der Erschaffung der Welt nicht. Sie ist die letzte... Stellt euch vor: Eine Mutter mit fünf Kindern: Wie soll sie ihre Kinder ernähren, ohne das Antichristzeichen anzunehmen? Seht Ihr, welche Fallen der Antichrist den Menschen bereitet! Zuerst wird das nur auf Wunsch geschehen. Aber wenn er Weltherrscher wird, wird er Menschen gewaltsam dazu bringen, das Zeichen anzunehmen. Diejenigen, die es nicht haben wollen, werden Verräter genannt. Dann wird man in Gruppen von 10-15 Menschen in den Wald fliehen müssen. Alleine oder zu zweit werdet ihr nicht auskommen... Der Heilige Geist wird euch schützen. Verliert nie die Hoffnung. Gott wird euch Weisheit geben, wie ihr handeln sollt.

Das schwerste Leiden für die Christen wird sein, dass sie selbst in die Wälder fliehen werden und ihre Verwandten und Freunde das Zeichen akzeptieren werden.

Klar, dass man seinen Feind lieben muss. Aber wie kann man den Feind Christi lieben? Man sollte in nicht hassen, sondern ihn bemitleiden. Dann wird man auch ihn lieben können.

Hasst das Böse. Aber liebt und bemitleidet den Menschen, der Böses tut. Vielleicht wird derjenige, der heute Böses tut, morgen durch Gebete, Tränen, Fasten und Beichte befreit und engelsähnlich werden. Gottes Wille ist unergründlich. Es gab schon mehrere solcher Fälle.

Höher als jeglicher Kanon und Gesetz ist die Liebe.

Wenn du auch nur einen Menschen hasst, bist du für Gott abscheulich.

Man muss jeden lieben. Wenn man das nicht kann, wünsche man jedem gutes.

Wir sollten mehr danach hungrig sein, Menschen zu lieben als zu essen; durstig danach sein, zu lieben als Wein zu trinken.

Nur durch innere Leiden kann der Mensch Glauben und Liebe finden.

Wo es keine Liebe gibt, ist die Hölle.

Ich werde eure Liebe Gott bringen. Ich habe für sie mit meiner Blut bezahlt.

Während der letzten Tage wird die Liebe, Frömmigkeit und Güte die Menschen retten. Die Güte öffnet ihnen das Paradiestor, die Frommheit führt sie hinein und die Liebe zeigt ihnen Gott.

Mein letzter Wille und Testament: Betet für alle. Betet, Eure Gebete werden Berge versetzen.








Herzlichen Dank an Daniel Keller für die Übersetzung.